SCHWARZ

ORANGE

BUNT Es war super und unfassbar Bunt!

Donnerstag 1. Mai.

Abfahre in Augsburg um 6:20 Uhr – Alle pünktlich da und ab geht‘s.

Nach zwei weiteren Zustiegen war unsere Busmannschaft vollzählig und wir landeten überpünktlich im Kloster Schmerlenbach. Hier haben wir uns vor dem gemeinsamen Mittagessen die Füße etwas vertreten und Teile des ehemaligen Klosters besichtigt.  Das Mittagessen war sehr gut, wobei Kässpatzen schmecken halt bei uns einfach am besten!

Die Maiandacht nach dem Mittagessen stimmte uns froh, sodass wir unbeschwert und mit Maria im Herzen, uns auf nach Wuppertal machten.

In Wuppertal angekommen ratzfatz Koffer auf die Zimmer (unser Hotel lag unmittelbar am Hauptbahnhof der Schwebebahn).

Anschließend Treffpunkt vor dem Hotel wo wir sehr herzlich von Mitgliedern der Wuppertaler Kolpingsfamilie begrüßt wurden. Nach kurzer Überprüfung, wer mit wem, auf einem Ticket steht, enterten 100 Kolpinger die Schwebebahn.

Die Wuppertaler Kolpinger erklärten uns alles Wissenswertes zur Schwebebahn mit der wir bis zum Endpunkt Vohwinkel fuhren. Dort ausstiegen, unter dem Bahnhof durchgingen und mit einer der nächsten Bahnen zurückfuhren um dann gemeinsam unter sachkundiger Anleitung ins Wuppertaler Brauhaus begaben, wo wir den Abend launig ausklingen ließen.

Freitag 2. Mai.

Heute Morgen ging es auf den Spuren von Johann Gregor Breuer und Adolph Kolping durch Wuppertal. Start war am kath. Friedhof. Hier trafen wir wieder unsere Wuppertalexperten der KF.  Wuppertal-Barmen, die uns den Vormittag begleiteten und mit Infos zu Wuppertal, J. G. Breuer und A. Kolping fütterten.

Auf dem Freidhof besuchten wir die Gräber von J. G. Breuer und Katharina Kolping (Schwester A. Kolping). Wir sprachen für sie Gebete und stellten Kerzen auf.

Der Weg durch Wuppertal führte uns an der Alten Kaplanei vorbei nach St. Laurentius (A. Kolpings erst Kaplanstelle). Auf dem Platz vor der Kirche schleckten etliche von uns ein Eis, bevor wir in St. Laurentius eine Andacht gefeiert haben. Den Abschluss der Andacht bildete das Gebet um die Heiligsprechung A. Kolping vor der Kolpingreliquie.

Nach dem Gruppenfoto auf den Stufen vor der Kirche ging es zum Mittagessen (XXL-Pizzen). Nach dem die Pizzeria uns 100 hungrige Kolpingleute zügig mit Essen versorgt hatten, machten wir uns mit flottem Schritt auf zu den Busen und ab Richtung Siegburg wo auf dem Michaelisberg die nächsten Tage unsere Unterkunft war.

Ein ehemaliges Benediktiner Kloster, welches famos zu einem Hotel erster Klasse umgebaut wurde (sehr gute Wahl).

Nach dem dort angekommen, Koffer hurtig auf die Zimmer (Reithalle), ab zum Bahnhof und mit dem Zug nach Köln zur Eröffnungsveranstaltung.

Tanzbrunnen ca. 7.000 Kolpinger und die Betreibergesellschaft des Tanzbrunnens bringt die Getränke nicht an die Leute und beim Essen war es nicht besser, schade!!!

ES war sehr gut das wir mittags die großen Pizzen hatten.

WOBEI dies verdarb uns nur minimal die Feierlaue SCHARZ ORANGE BUNT und wie BUNT einfach Wahnsinn das Programm!!! (seht euch die Bilder auf der Homepage schwarz-orange-bunt an)

Unwahrscheinlich stark war der Abschluss mit einem „sau gutem“ Abendsegen! Einfach Kolping, mitten im Leben nach toller Party …  ein ruhiges beseelendes Ende für den Nachhauseweg, das Abschlussgetränk auf der Hotelterrasse hoch über Siegburg und eine ruhige Nacht.

Samstag 3. Mai

Tolles Frühstück, hier schon rege Betriebsamkeit und Spannung was der Tag uns bringt.

Nach einem Morgenlob in der Klosterkirche, bei dem der Humor auch seinen Platz hatte

„Ein lachen aus heiterem Herzen ist mehr wert als die längste und schärfste Predigt“ Adolph Kolping

zogen wir in Gruppen los nach Köln.

Dort war es schwarz-orange-bunt.

Der Kolpingplatz an der Minoritenkirche sowie die Breite Straße (ist die Annastraße von Köln) gefühlt eigentlich ganz Köln war schwarz – orange und das was angeboten und gezeigt wurde einfach BUNT! Hier einzelnes aufzuzählen sprengt den Rahmen. Wobei drei Erwähnungen seien uns erlaubet:

Angekommen am Kolpingplatz empfingen uns Bayrische Klänge der Kolping-Blaskapelle Landshut, zur Mittagszeit gab es ein Interview mit Henning Krautmacher (lange Frontman der Höner) anschl. spielte Tamara Kieser Pop, Rock und Soul.

Auf der Breiten Straße reihte sich ein oranger Tisch an den anderen, es gab Infos und Anregungen zu allem Möglichen. Wir fassen es einfach zusammen unter dem Begriff WAHNSINN was bei Kolping Deutschland alles läuft.

Ein kräftiger Regenguss zwang uns in ein ital. Kaffee, wo wir bei Espresso, Spritz und heiteren Gesprächen die Zeit abwarteten bis der Regen nach lies.

Wie wir schon im Zug nach Siegburg waren und über die Rhein fuhren spitze die Sonne hinter den Wolken hervor, in Köln-Deuz raus aus dem Zug und ab in Richtung Tanzbrunnen zu dem Mitsingkonzert mit “Guildo Horn & den Orthopädischen Strümpfen“.

Mal sehen wie das wird ☹

He Super war das!! Wir waren MEGA überrascht was da abging! Da war STIMMUNG und Party!!!

Nach dem Konzert gings wieder mit dem Zug zurück nach Siegburg auf den Michaelisberg wo wir beim Schlummertruck einen super coole Kolpingrunde waren. Uns trieb nur die Vernunft ins Bett …  denn am Sonntag mussten wir zeitig raus um rechtzeitig beim Gottesdienst zu sein.

Sonntag 4. Mai

10 Uhr Abschlussgottesdienst mit Generalpräses Christoph Huber, einer tollen Musik, sicher über 7.000 Menschen und endlos vielen Kolpingbanner.

Es war ein Gottesdienst der MUT macht, FROHSINN verbreitet, GOTTVERTRAUEN stärkt, GLÜCKSGEFÜHLE hervorruft und BEGEISTERUNG mit auf den Weg gibt.

Vergelts Gott!

Die Heimreise dauerte etwas länger als geplant, da wohl ganz Süddeutschland in Köln bei 175 Jahre Kolping Deutschland war.

Wir fühlten uns aber wie in Abrahams Schoss, so sicher und ruhig wurden wir nach Augsburg gefahren, danke unserem Busfahrer.

Dank dem Organisations-Team in Köln es waren drei super Tage mit unwahrscheinlich viel KOLPING Gefühl.

Ein ganz, ganz großes VERGELTS GOTT dem gesamten DV-Büro für die super Tage in Wuppertal und Köln.

Das war einfach SPITZE!!!

Brigitte und Claus

PS.: Hey Gabi, Claus und Kurt wir fahren wieder mit, oder?